Vorstellung » Eisern Union kämpft...gegen den Abstieg...

Die eiserne Ringparabel von Berlin…

Die Toleranzidee wurde schon im 14. Jahrhundert in Il Decamerone von Boccaccio ähnlich wie von Lessing veranschaulicht. Boccaccio erzählt die Geschichte einer Mutter, die einen Ring, der seinen Träger vor den Menschen und vor Gott „angenehm“ macht, an den unter ihren Kindern weitergibt, die sie am meisten liebt.

So verfahren auch ihre Nachkommen. Als Generationen später jedoch eine Mutter ihre drei Kinder Tebe, Hertha und Union alle gleich liebt, lässt sie ohne deren Wissen zwei weitere Ringe anfertigen, so dass die Mutter „kaum“ und ihre Söhne gar nicht mehr entscheiden können, welcher Ring der ursprüngliche ist.

Diese Handlung finden wir auch in leicht veränderter Form in der Schlüsselszene Lessings, der Ringparabel. Was heisst das für uns? Die wahre Liebe Berlins kann Tebe, Hertha oder auch unsere Union sein. Da niemand genau weiß, wer in der echten Gunst der Berliner ist, heist es gegenseitigen Respekt zu zollen. In diesem Sinne verbot Unions Präsident Gotthold Ephraim Lessing, dass von den Profis bis zur G Jugend absichtlich Foul gespielt werden darf…

ich war über Silvester in Berlin ... am neujahrstag im olympiastadion... man ist das hässlich

Viel glück mit union und mach mal die hertha so richtig fertig

lg Fülhäms Treynär

Dass ich mir als Unioner von einem Che Guevara Trikotfan diesen Willkommenspruch anhören muss ist wohl eine Ironie des Schicksals. Was solls? Das Leben ist ein echtes Puzzle. Scheint wohl eine Spätzle-Spezialität des Spätlemans zu sein, dass er so seine Gäste begrüsst.

Die Zentrale ist von Hertha Fnas besetzt? Wie meine Cousine aus Spandau. Aber gegen die Zentrale zu kämpfen ist Unioner Spezialität. Obrigkeit ist Potsdam, Widerspenstigkeit Berlin. Wer ist nun der echte Berliner???

Danke Paddington -der echte Preusse..
und danke an Fuchur . So ist das Leben... auch wenn die Rechnung am nächsten Tach übel wird...

Hm...
ob es echte Berliner gibt? Ja, die gibt es. Ein Teil kommt aus Reinickendorf. Das ist wahr. Ein Teil kommt aus Friedrichshain. Aus der Samariterstraße. So wie ich. Ein Teil Berlins. Ein Teil des großen Ganzen. Ein Teil dieser Bärenstarken Stadt. Ein Teil der Bärenmarke. Ein Teil zwischen Kopfsteinpflaster und Autobahn. Etwas Besonderes. Etwas Normales und etwas Langweiliges. Wie Berln. Von allem Etwas. Und das unterscheidet uns von andereen Städten. Es gibt nicht den einen, den besseren, den wirklichen BErliner. Sondern: Es gibt den tunesischen, den preußischen, den stasischen, den deutschen, den katholischen, den muslimischen, den humanistischen, den ich kann Dich sonst wie fortführenden Berliner. Doch im Ernst: Es gibt Dich, der die Menschen liebt...den Berliner...einer der, der in unsere Stadt lebt. Friedrichshain..oh Friedrichshain

ick liebe Dirr...

Eine Portion Kultur schadet dem SMI sicher nicht.
:welc: in dieser Runde hier.